Fünf Nationalparks im Top End
Die nächsten 5 Tage hieß uns das Aborigine Land wilkommen. Der Kakadu Nationalpark wurde von den Aborigine 100 Jahre an den australischen Staat verpachtet und gehört zum Weltkulturerbe.
Aber vorher statten wir noch einen zwei Tages Besuch im Litchfield Nationalpark
Arno
Der Monsum hatte ganze Arbeit geleistet.
Auch die Zufahrt zu dem Manton Staudamm stand metertief im Wasser.
Der Stausee war durch die heftigen Niederschläge der letzten beiden Wochen soweit angestiegen das das Wasser nun bereits über die Staumauer in einem Wasserfall hinunter raste.
Hier lernten wir Sas und Gram kennen, die 30 km von hier entfernt wohnen und extra wegen der überlaufenden Staumauer hier her gefahren waren. Denn das der Damm überläuft passiert wohl recht selten.
Nr 1: Litchfield National Park
Nicole
Der Regen setzt genau zu dem Zeitpunkt wieder ein, als wir weiter fuhren zum Lichtfield Nationalpark. Plötzlich trete ich das Bremspedal total weit durch. Wir suchten den Fehler und ließen uns dabei nass regnen. Doch war mal wieder nichts zu entdecken. Also weiter fahren und immer einmal vorher anbremsen und erst dann richtig bremsen. So ein Pumpen bedeutet das da irgendwie Luft im System sein muss.
Arno
Ich verdächtige den Hauptbremszylinder. Mangels Reparaturmöglichkeit fahren wir so über die 80 km asphaltierte Straße durch den Lichtfild Nationalpark. Das ging ganz gut, denn Autoverkehr war hier so gut wie keiner zu dieser Jahreszeit. Aber die Infrastruktur zeigte, das hier im Lichtfield sonst kräftig Tourismus unterwegs sein musste.
Nicole
Die Straßen waren breit und die Gehwege waren gut angelegt.
Selbst der 50 Jahre alte Termitenhügel wurde komplett mit einem Laufsteg eingesperrt. Das Naturerlebnis geht dabei leider etwas verloren.
Beim Florence Wasserfall, den ersten auf der Strecke, unternahmen wir eine Wanderung entlang des Flusses. Wir starten im Sonnenschein und dann ändert sich das Wetter schlagartig und es regnet erneut. Es war ein warmer Guss, der uns bis auf die Unterhose durchnässte.
Arno
Das Nasse war ja auszuhalten, aber das schlimmste daran sind nun unsere durchtränkten Schuhe die extrem stanken. Ich konnte das fast nicht aushalten. Um unser Laufwerk trocken zu bekommen und um im Wagen noch atmen zu können, fuhren wir die Treter auf der Motorhaube durch den Park. In der Nacht deponierte ich die Schuhe in dem Motor Raum. Dort wurden sie vom immer wieder einsetzenden Regen geschützt, und konnten -rum muffeln wie sie wollen.
Arno
Dazu musste ich den Wagen hoch bocken.“Für diese Aktion kannst du ja mal den Wagenheber hervorkramen“
Als das Rad frei war, stelle ich erschreckt fest das das komplette Rad vorne total locker war. Bei der weiteren Demontage, Stück für Stück, kam dann das Resultat. Nicht die Bremse war defekt, sondern eines der beiden Radlager hatte sich in alle Einzelteile zerlegt.
Nicole
Mit Hilfe war hier nicht zu rechnen, Telefonverbindung gab es auch nicht. Bachelor die nächste Ortschaft war 86 km entfernt.
Arno
Außerdem machte uns so ein blöder Sprengring Problem. Ich bekam den einfach nicht wieder drauf und es wurde bereits Dunkel. Am nächsten morgen klappte es. Wir bauten alles wieder zusammen und fuhren sehr langsam, die gesamte Strecke mit dem wackelnden Vorderrad zurück. Damit das andere Radlager nicht überhitzte, legten wir ständig Abkühlungspausen ein. So benötigten wir für diese Strecke den ganzen Tag.
Nicole
In Bachelor war die einzige Werkstatt für mehrere Tage geschlossen. Das war vielleicht auch gut so. Denn dadurch kamen wir in Kontakt mit einen Hinterhofschrauber, der uns für wenig Geld ein neues Radlager einsetzte. Jedoch stellte er bei der Demontage ein weiteres defektes Teil fest das bald getauscht werden müsste..
Arno
Das war aber keine Eilsache.
Mit dem reparierten Radlager ging es nach Humpty Doo. Dort begann der Arnhem Highway der zum Kakadu Nationalpark führte. Wir besorgten noch das Andere defekte Teil und besuchten dann Sas und Gram die hier wohnten.
Nicole
Gram war ein australischer Busfreak, der mehrere Busse zu Wohnmobilen umgebaut hatte. Derzeit arbeitete er an einen siebenkommafünf Tonner Toyota Bus mit Allradantrieb. Das war natürlich ein Fahrzeug das mich begeisterte.
Arno
Nicht nur dich. Ein Bus mit Allradantrieb und Frontsperren wird bestimmt auch ein Traumfahrzeug für viele sein, die hier aus den Foren mitlesen.
Wir blieben zwei schöne Tage dort als Gast. Gram half uns bei der weiteren Reparatur, bei der eine Feder eine weitere unerwartete Schwierigkeit machte.
Thanks to Gram and Sas with a little help for a friend!
Nr 2: Mary River National Park
Nicole
Das nächste Ziel war lediglich 30 km entfernt. Wir nannten es „Krokodil angeln“ und ist auch ein touristischer Hot Spot..
In Wirklichkeit heißt es aber die springenden Krokodile.
Arno:
Jumping Krokodile zu sehen war schon ein besonderes Erlebnis.
Mit einem Touriboot fuhren wir auf den Adelaide River. Von dort wurde ein Stück Fleisch an einer Angel befestigt
Nicole
Die Angel war nichts anderes als ein langer Stock mit einen Band.
Arno
Damit wurde der Fleischbrocken über das Wasser gehalten. Die angelockten Krokodile sprangen aus dem tiefen Wasser hoch. Ein beeindruckendes Schauspiel fand ich.
Nicole
Der Nervenkitzel begann bereits auf den Steg der zum Boot führt. Bei der Sicherheitsanweisung warnte uns der Tourguide, das unter dem Steg schon seit ewigen Zeiten ein Krok darauf wartet, das jemand unvorsichtig seine Arme über das Geländer hängen lässt.
Bei der 2 Stunden Tour erfahren wir sehr viel über die Tiere, da die Bootsführerin fast ununterbrochen ihr Wissen weiter gibt.
Normalerweise wimmelt es hier von Saltis. Durch das Hochwasser kann man diese nicht mehr so leicht sehen, wenn sie normalerweise am Rande liegen. Außerdem ist Hochwasserzeit auch Paarungszeit bei den Saltis. so das die Reptilien an den Fleischhäppchen nicht so sehr interessiert sind. Die Freshis hatten allerdings keine Paarungszeit.
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Arno
Freshis nennt man die bis zu 3 Meter großen Frischwasserkrokodile die nur in Australien vorkommen. Dies haben zwar auch lange Zähne und ein kräftiges Gebiss, sind aber eher harmlos und an Menschen nicht interessiert.
Nicole
Anders sind da die 5 bis 6 Meter großen aggressiven Salzwasserkrokodile, die hier Salties genannt werden.
Der Name lässt ein Glauben, dass diese nur im Salzwasser vorkommen. Das ist jedoch absolut falsch. Saltis leben in Flüssen und gerne im Mee,r in der Nähe von Flussmündungen. Sie können praktisch überall vorkommen. In den Nachrichten hatten wir sogar gesehen das vor ein paar Tagen, ein großes Salti, mitten durch die Stadt spazierte
Arno
Es war bereits der vierte Tage in Folge, ohne nennenswerten Regen. Wir frühstückten im Schatten der großen Bäume , in einem leeren Jugendcamp, direkt am Seeufer neben den Warnschild „Vorsicht Krokodile.“ Eine steile Böschung schützte davor, dass die Krokodile hier hochkommen konnten.
Nicole
Ich nahm gerade mein Schale Müsli, als ich ein Freshi vorbei schwimmen sah. Ich erfreute mich über die Sichtung. Denn Krokodile beunruhigten uns mittlerweile nicht mehr so sehr.
Doch an dieser Stelle weiß ich nun nicht ob wir das Folgende hier nieder schreiben sollen.
Arno
Die Einen werden das vielleicht nicht verstehen und uns für völlig daneben halten.
Nicole
Und die Anderen werden sich wohl Sorgen machen. Aber wir hatten uns entschieden zu versuchen, das Erlebte, mal in den richtigen Worten verständlich aufzuschreiben.
Arno
Der nächste Nationalpark hieß Mari River Nationalpark. Erwartungsgemäß war der 4x4 Hardy Track wegen der Unbefahrbarkeit gesperrt. Auf den Parkplatz erwarteten uns einige Informationstafeln. „Schau mal Nicole. Es gibt hier einen Rundwanderweg um die Bird Lagoon zu einer Vogelbeobachtungsplattform .“
Nicole
„Da steht Schwierigkeitsstufe Leicht und der Weg war frei gegeben. Dann lass uns den Weg mal erkunden.“
In ca. 2 Stunden sollte der See leicht zu umrunden sein. Also machten wir uns mit Fernglas und Trinkwasser auf den Weg.
Arno
Bis vor wenigen Tagen wurde der Wanderweg aber noch von See überflutet. Dadurch war der Weg noch sehr matschig aber immerhin sichtbar.
Nicole
Die Nähe zur Wasserlinie ließ uns aufmerksam diese beobachten. Denn Krokodile könnten auch hier sein. Deshalb betrachteten wir die Vogelwelt eher weniger.
Die Sonne knallte wieder auf uns herab, während wir durch den Schlamm tapsten und mit jeden Schritt schienen wir zu wachsen, bis der ganze Matsch unter unseren Sohlen wieder ab viel.
Einige Passagen waren jedoch weiterhin leicht überflutet. Die Wegzeichen standen noch im Wasser und wir suchten uns vorsichtshalber eine weiträumige Passage durch das Gebüsch, statt durch das wenig cm tiefe Wasser zu gehen.
Da plötzlich: „ patscht patsch patsch....“ Ich erschrack.
Ein Krokodil, der kleineren Art, hatte uns aber bereits gesehen, bevor wir es wahrgenommen hatten. Ich sah das Freshi schätzungsweise 30 -40Meter vor uns, wie es geräuschvoll aus dem flachen Wasser ins tiefe Wasser verschwand.
Kurz nach dieser Begegnung sprintete ein recht großes Krokodil, mit einem erstaunlich schnellen Tempo, unter heftig spritzendes Wasser, von einem dieser Wander Wegezeichen weg, Es rannte bestimmt 100 Meter durch das flache Wasser bis es ins tiefer kam. Dort drehte es sich ein oder zwei mal um die eigene Achse um dann mit Getöse in den See hinab zu tauchen.
Es verursachte dabei einen heftigen Wellengang in dem Gewässer der sonst stillen Lagoone.
Ich war erstaunt wie schnell die Viecher sind und auch heilfroh das es vor uns geflüchtet ist und nicht zu uns gelaufen ist.
Arno
Auf jeden Fall ist das wesentlich schneller unterwegs, als wir rennen können.
Nicole
Mein Herz klopfte nun doppelt so schnell wie normal. Wir hatten den See fast umrundet und erhofften uns auf der Anderen Seite einen trockeneren Weg.
Arno
Unser Sinne waren jedoch aufgrund dieser Begegnung doppelt geschärft. Doch versperrte uns das Wasser einfach den Rückweg auf der anderen Seite der Lagoone.
Wir hätten an diesem Punkt umkehren können .Doch ich wollte nicht wieder an den großen Krokodil vorbei. Einmal ist es ja nun geflüchtet, aber wie reagiert es, wenn wir ein zweites mal dort vorbei kommen?
Nicole
Du meintest es sei besser auf der Piste zu laufen die das Navi Gerät in der Nähe anzeigte, auch wenn das ein großer Umweg war.
Arno
Mit Hilfe dieser tollen modernen Navigation hatten wir den anderen Weg ja auch leicht gefunden. Doch im weiteren Verlauf dessen, mussten wir feststellen, dass dieser 4x4 Hardy Track sehr stark überspült war vom Marie River. Ein Fluss der jede Menge Saltis hat.
Nicole
Wir hatten nun zwei Möglichkeiten
Zum einen den Hardy Fahrweg weiter ein Stück durch das Wasser zu laufen.
Arno
Diese Möglichkeit war völlig indiskutabel und schied aus.
Nicole
Das sah ich genauso. Variante zwei; Komplett umdrehen und den ganzen Weg zurück
Arno
Diese Variante bedeutete an der Krokodil stelle wieder vorbei zu kommen.
Hmmm?
Auf meinen Navi eröffnete sich noch eine dritte Möglichkeit. Denn dieses zeigte das wir nur 751 Meter Luftlinie von unseren geparkten Auto entfernt waren.
Nicole
Das bedeutete jedoch das wir diese 751 Meter querfeldein, durch das Wetland, laufen müssten.
Arno
Im Grund blieb uns gar nichts anderes Übrig, als einen Weg durch das 'Wetland zu suchen.
Nicole
Ich schlug vor den Pfad zu folgen, den die Kängurus gemacht hatten, die wir kurz zuvor hier verscheuchten.
Arno
Wir folgten also diesen etwas verschlungenen Kängurupfad. Kleine Seen hatten sich gebildet die wir umwanderten . Bald kamen wir zu einer großen grünen Wiesenfläche, über die wir mussten.
Nicole
Hübsch, dachte ich noch beim Anblick der grünen Fläche.
Arno
Aber diese Wiese war keine normale Wiese. Das war Sumpf Gebiet. 255 Meter Luftlinie noch bis zum Ziel zeigte das Navi. Erneut nutzten wir die Känguru Spuren, die uns auf einen sichern Pfad durch den Sumpf führten.
Der ganze, vermeintlich leichte Weg, hatte zwar nur 2,5 Stunden gedauert ,war jedoch ein abenteuerliche Erlebnis für uns.
Nr 3: Kakadu National Park
Nicole
Die nächsten 5 Tage hieß uns das Aborigine Land willkommen. Der Kakadu Nationalpark wurde von den Aborigine auf 100 Jahre an den australischen Staat verpachtet und gehört zum Weltkulturerbe.
Arno
Welcher Aborigine ist denn berechtigt einfach für mehrere Generationen zu entscheiden ein Landesfläche zu verpachten? Und wer bekommt denn die Pacht? Das waren Fragen die sich da für mich auftaten.
In Australien ist alles Anders.
Einige Bäume verlieren nicht ihre Blätter, wie in Europa üblich, sondern mit den Jahreszeiten werfen sie ihre Rinde ab.
Andere werfen sogar ihre dicken Äste ab.
Nicole
Wir sind ja nur zu Gast in diesen Lande , aber einiges verstehen wir eben nicht. Für mich war befremdlich, dass in diesen Geschützen Weltkulturerbe National Park sogar Rroadtrains donnern weil es mitten im Park eine große Uran Bergbau Mine gibt.
Arno
Da fehlt uns das Hintergrund Wissen ,um weiter in die Tiefe gehen zu können.
So gut wie alle Off Road Wege waren natürlich gesperrt.
Wir waren nun Asphaltreiter. Doch auch dieser hatte so seine Besonderheiten. In der Trocken Zeit kann man den South Alligator River auf einer Furt durchfahren. Und genau hier, sind immer recht viele Krokodile zu sehen.
Jedoch nicht zu dieser Jahreszeit. Die Wassertiefe in der Furt betrug 95 cm und hatte eine sehr starke Strömung.
Nicole
Das hatte der Fahrer des Fahrzeuges, das dort im Wasser umgekippt lag wohl auch gemerkt, Das Fahrzeug wurde beim durchfahren von der Strömung mitgerissen. Ich fragte mich wie denn wohl die Passagier da weg gekommen sind ,wenn es soviel Krokodile dort gibt.
Arno
Gesehen hatten wir keines. Aber im ganzen Park soll es mehr als 10.000 Krokodile geben. Doch das erste was wir sahen war eines, das weit entfernte in einem Fluss lag, der bereits außerhalb des Nationalpark war.
Nicole
Außer einen Dingo, den wir im frühmorgendlichen Nebelschwade auf der Straße begegneten, als dieser sich genussvoll durch ein verendetes Tier wälzte, hatten wir nicht viele Tiere zu Gesicht bekommen. Der Park ist kommerziell eingerichtet. Um zu den schönen Stellen zu gelangen bleibt nur die Möglichkeit mit dem Flugzeug. 500 Dollar für einen 1 stündigen Flug für 2 Personen war uns jedoch Zuviel. Auch auf eine Bootsfahrt für 200 Dollar verzichteten wir. Aber dafür hatten wir kurz vor dem Parkaus bzw den Eingang noch eine schöne Wanderung.
Nicole
Was meint ihr wie lange wir genausten geschaut hatten, ob wir da wirklich Gefahrenlos hindurch waten können.
Bald darauf kamen wir schon zu einem Wasserfall ,mit kleinen Schwimmbecken. Glasklares Wasser und aufgrund der Höhe und den Felsen hundertprozentig Krokodil frei.
Zeit für uns ein Bad zu nehmen.
Arno
Wir übernachteten auf den hier in der Nähe gelegenen Campground und gingen am nächsten Tag erneut zu der Flussdurchquerung. Folgten anschließend einen weiteren Pfad, der durch Graslandschaft führte. Das Gras war sehr hoch
Nicole
Sehr hoch, das kann man wohl sagen. Ich verschwand praktisch im Gras.weil es teilweise schon mehr als 2 Meter in die Höhe gewachsen war.
Arno
3 Kilometer war der Weg lang. Das war eigentlich nicht viel. Aber in der Sonne ist das schon ein ganz schön anstrengendes Wanderung.
Nicole
Ab und zu gab es ja Schatten. Aber das war nur ein an getäuschter Schatten. Der hatte viele Löcher durch die sich die Sonnenstrahlen hindurch bohrten.
Arno
Eine tolle Belohnung erwartete uns am Ende des Weges . Ein großer toller Wasserfall, der nicht in den Parkbroschüren erwähnt wurde und mehr oder weniger als Geheimtipp gilt. Wir hatten diesen jedoch auf unserer digitalen Navigation entdeckt.
Nr 4: Umbrawarra Natur Park
Nicole
Am nächsten Tag waren wir bereits früh am morgen aus dem Park wieder raus und erreichten den Stuart Highway den wir nur wenige Kilometer folgten, um dann wieder abzuzweigen.
Eine Piste sollte zur Umbrawarra Schlucht führen. Als wir hier zum ersten mal vorbei kamen war diese Straße gesperrt. Aber seit 6 Tagen gab es kein nennenswerten Niederschlag mehr und die Piste war wieder frei gegeben.
Auf 15 Km mussten zahlreiche Flüsse durchfahren werden.
Arno
Es waren genau 13 Flüsse die noch Wasser führten. Die Breite Tiefe und Untergrundbeschaffenheit war unterschiedlich.
Nicole
Bei den einen Fluss stellte ich fest, das diese Durchquerung für uns ja schon Normalität geworden waren.
Arno
Ja , und beim nächsten Fluss steckten wir dann mitten drin fest. Denn es war so normal ,das ich es mir ersparte
den Allrad einzulegen und wollte den Fluss, wie zuvor die Andern Wasserläufe auch ,langsam durchfahren Doch genau dieser Fluss war extrem sandig. Jetzt nachdem wir in dem fliesenden Sand versackt waren, brauchte ich auch keinen Allrad mehr einlegen. Denn meine Erfahrungen sagten mir, das der Wagen sich nur noch tiefer eingraben würde Also kam unsere Seilwinde mal wieder zum Einsatz.
Nicole
Wir sind echt froh das wir diese haben.
Nach der geglückten Befreiung erwarteten und noch zwei ähnliche schwierige Flusspassagen.
Durch die fuhren wir aber nun mit Tempo durch, so das das Wasser spektakulär hoch spritzte.
Die Wanderung in der Umbrawara Schlucht war schon beeindruckend .Jedoch nur kurz. Der Fluss führte noch Zuviel Wasser so das ein weiterkommen nicht möglich war.
Nr 5: Nitmiluk National Park
Schließlich erreichten wir den Nitmiluk National Park. Den letzten für uns in Top End den wir erwanderten
den Beitrag
Am dritten Tag setzte morgens der regen wieder ein so das die geplante Wanderung ins Wasser viel und wir uns statt dessen in Katherine um den 11 Beitrag in Katherine kümmerten.
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Gudrun (Donnerstag, 19 Januar 2017 08:34)
Ihr Lieben,
ich bin ja sowas von Begeistert,
die Bilder und Texte nehmen einen mit auf die Reise,
ihr macht das wunderbar.
Ich drücke EUCH von Herzen
Anja & Mathias (Donnerstag, 19 Januar 2017 10:59)
Ihr beiden Lieben...jetzt melde ich mich auch mal zu Wort... ich wünsche Euch ein wundervolles neues Jahr 2017 mit voller Leichtigkeit & noch mehr lebendigen Leben & Abenteuer*** (obwohl...noch mehr Lebendigkeit&Abenteuer ist kaum noch zu toppen)
ich schließe mich da Gudrun zu 100prozent an...eure Bilder&Texte nehmen mich fast fühlbar mit auf eure wundersame Reise...ich schaue täglich, obs was neues von Euch beiden gibt um darin abzutauchen.
...dafür Danke ich Euch***
Bis ganz bald...Eure Anja (Anjana) & Mathias
Nicole (Donnerstag, 19 Januar 2017 11:52)
Danke, das ist schön das wir euch so etwas mit auf die Reise nehmen können. Wir haben aber auch Freude und Spass daran das ihr uns wahrnehmt und das in den Komentaren wiedergebt. Täglich können wir leider nicht schreiben.
Wir haben uns aber vorgenommen zukünftig auf die Komentare hier zu Antworten.
Graeme & Saskia (Freitag, 20 Januar 2017 03:20)
Hello from Humpty Doo so good to see that you made it to Kakadu National Park we too went for drive out that way unfortunately alot was closed still nice to see the countryside though.
Well enjoy your travels through the NT stay safe and dont forget to have lots of fun fun fun !
Graeme & Saskia from Humpty Doo NT
Arno (Freitag, 20 Januar 2017 11:49)
It is nice to read you here on this webside!
Have also fun and we hope we meet us some time again!
Kerstin und André (Donnerstag, 26 Januar 2017 18:53)
Hallo Ihr zwei Beiden!
Einfach schön Eure Reise!Wie schon gesagt mit faszienierenden Bildern
und Beschreibungen die Euch bestimmt viel Mühe machen.
Danke das wir ein stück weit dabei sein dürfen...
Wir drücken Euch ganz doll,
Kerstin und André
Arno (Freitag, 27 Januar 2017 02:27)
Kerstin und Andre , schön das ihr mit uns auf die virtuelle Reise kommt. So fühlen wir uns von euch begleitet.