Eintrag Nr 16: Vom Outback ans Meer

Vom

Outback

ans

Meer

Arno

Wir waren am Meer angekommen

Der Wellenberg zerschellte mit lauten Tosen vor den Klippen, um in einen Feuerwerk aus gigantischen schneeweißen Wasserfontainen , 10 - 20 – und 30 Meter 


in die Höhe zu schießen. Die Wellen schienen in einen Wettstreit zu liegen welche großer höher und breiter werden würde, so das wir gar nicht wussten wohin wir zuerst staunend gucken sollten.

Wir waren in der größte Stadt an der Nordküste angekommen. In Karratha. Wir tun uns schwer mit der richtigen Aussprache.

Dort begaben wir uns auf den Yaburara Trail. Dieser führte durch baumlose und daher Schatten freies hügeliges Gebiet. Wir liefen zwar nur 2 Stunden, doch bei über 40 Grad, ohne den geringsten Schatten, war ich danach fix und fertig. Ich war froh als wir das Auto erreichten. Mit hochrotem Kopf legte ich mich hin und wachte die nächsten 2 Stunden nicht mehr auf.

 

Arno

 

Dieser Trail war auch nicht gerade abwechslungsreich. Aber hauptsächlich waren wir wegen der 

Geradeaus geht es weiter nach Deutschland
Geradeaus geht es weiter nach Deutschland

Einkaufsmöglichkeit nach „Kärrusä“ (?) „Käräsä“ (?) oder wie wie auch immer Karratha ausgeprochen wird, gekommen. Denn die letzte Versorgungsmöglichkeit, war vor mehr als einer Woche in Tom Price schon lange her.

Nicole

Mit einem frisch aufgefüllten Kühlschrank, war unser nächstes Ziel nur 20 km entfernt. Die kleine, hübsch am Meer gelegene Ortschaft Dampier, die in Australien bekannt wurde, aufgrund einer Hundegeschichte wie Lassie. Diesen Hund, den Red Dog, konnten wir am Ortseingang auch als Bronze Figur besichtigen.

Außerdem viel mir sofort auf, das soviel Häuser leer standen. Das kam mir seltsam vor.

Arno

In einem Gespräch mit einem Ortsansässigen erfuhren wir schließlich auch den Grund.

Nicole

Vor ca. einen Jahr wurden sehr viele Menschen entlassen

Arno

Ich glaube er sagte etwa die Hälfte der Einwohner, die auf einen Schlag arbeitslos wurden.

Nicole

Klingt ja richtig viel. Dabei hat bzw. hatte Dampier doch gerade mal 5000 Einwohner.

Auf Suche nach anderer Arbeit waren sehr viel Weggezogen. Infolgedessen hatten so gut wie alle Geschäfte, wegen Umsatzmangel, aufgegeben. In der Ladenpassage gab es nur noch ein Laden für Alkoholische Getränke. Nun verkaufte er zusätzlich auch ein paar Lebensmittel

 

 


 Arno

Nach Exmouth zum Ningaloo Rif ging es, für uns ganz ungewohnt, über eine Teerstraße

Diese dahingleiten, nach soviel Gerüttel und Gestaube über unasphaltierte Wege. war für mich beinahe zu langweilig.

 

Nicole

Das änderte sich ja bereits wieder, kurz bevor wir die Ortschaft erreichten. Dort führten zwei Stichwege auf und in die Schlucht des Cape Range.

 

 

Arno

 

Am Abgrund der Dummheit oder von nun an ging es Bergab könnte das untere Foto betitelt werden, bei den wir unseren Latte Machiatto genossen mit einen sagenhaften Ausblicke in die Tiefe der Schlucht die wir anschließen bei einer Wanderung erkundeten



 

Küstenwege – Die touristischen Fernstraßen

 

 

Nicole

Exmouth hat zwar nur 3000 Einwohner, doch mindestens genau soviel Touristen sind hier. Viele bleiben nur sehr kurz, da der Ort der zwar von den Besucher lebt extrem hohe Strafen auf das freie Übernachten erhebt.

Es gibt ein hohes aktivität Angebot. Angefangen vom Tauchen mit den Walhai, Fliegen über das Korallenriff, Glasbodenbootsfahrten und und und. Alles natürlich zu saftigen Preisen von mehreren hundert Dollar.

 

Wir schlenderten durch den Ort als plötzlich 5 wilde Emus durch die Einkaufspassage spazieren.



Arno

Auch so etwas gab es hier.

Der nahe Nationalpark bietet überall Strand zum verweilen an.

Ein Massensterben der roten Feuerquallen hatte eingesetzt und diese Biester an den Strand spült

Die Ursache war uns nicht bekannt. Ich mutmaße das der starke Wind der den Wellengang verursacht hatte, die Quallen vor der etwa 1 km weit draußen gelegenen Korallenbank drückte und sie dabei drauf gegangen sind.

 

 

Feuerquallen
Feuerquallen

Nicole

an einen Quallen freien Strand ging ich mit meiner frisch gekauften Unterwasser Brille ins Meer. Plötzlich taucht direkt eine Schildkröte neben mir auf. Eine zweite direkt hinter her.sie schaute mir unter Wasser direkt in die Augen und zog dann langsam ihre Bahn. Das war ein großartiges Erlebnis.


Arno

Ganz viele Schildkröten können wir vom Ufer oder von den Sandünen aus beobachten wenn sie ihren Kopf aus dem Wasser stecken um Luft zu hohlen

 

Eine größerer heller Hai versteckt sich im Sand wenige Schritte im Meer hinein. Stachelrochen lassen einen ganz nahe kommen. Unzählige Fischarten sind zu sehen.und einer der Pelikane ließ mich bis auf zwei Meter nah herankommen um dann mit seinen langen Schnabel und seinen immer länger werden Hals nach mir zu schnappen.


Nicole

Nach 80 km am Meer entlang endet die Straße vor der Yardie Flussmündung. Gerne wären wir dort weiter durchgefahren, denn auf der anderen Seite ging der Weg weiter.

 

Aber zum einen war die durchfahren des Wasser recht tief und mit sehr weichen sandigen Untergrund. Doch viel schlimmer war das die Flussmündung mit Salzwasser vermischt den Auto böse Rostschäden antun würde. So verzichteten wir darauf und Übernachteten noch einmalig Park um am nächsten Tag erneut durch Exmouth zu fahren.

Die Yardie Flussmündung müsste durchquert werden
Die Yardie Flussmündung müsste durchquert werden

Arno

Das diese erneute Exmouth Besuch uns nun teuer zu stehen kommen würde wussten wir ja noch nicht.

 

Nicole

Denn es war Montag morgen und auf den Strassen war kaum Autoverkehr zu registrieren.-aber anders als jene  Polizei in der Aborigine Siedlung Kintore waren die Dorfpolizisten   hier auf Verbrecherjagd!

Und prompt hatte ihr besonders wachsame Auge des Gesetztes  ein schweres Kleinkriminelles Duo geschnappt.

 

Nämlich uns !

Arno

Aber was hatten wir  verbrochen?

Denn wir fuhren lediglich 200 Meter  von einen  Parkplatz über die leere Straße zum andern Parkplatz.. Zockelten dabei im zweiten Gang mit gerade mal 20 km/h daher.

 

Ich musste einen Alkohol Test über mich ergehen lassen, denn man glaubt es nicht aber......

 

 

 

Wir hatten beide auf dieser 200 Meter langen  Strecke über die Autofreie Straße den Sicherheitsgurt nicht vorschriftsmäßig angelegt.

 

 

 

Nicole

Oh ja stimmt. Gab ich reumütig  zu., da ich dachte das es sich um ein Bagatelle Delikt handeln würde

 

 

Arno

 

Aber die schwere der Straftat wurde uns erst bewusst, als wir einen Strafzettel in Höhe von 550 Dollar wegen fahren ohne Sicherheitsgurt bekamen., 

 

 

 

Nicole

550 Dollar! - Ich konnte es kaum glauben. Das waren ja umgerechnet 400 Euro für diese Nichtigkeit! Außerdem gab es noch 6 Punkte im Punkte Register. Bei 12 Punkten ist der Führerschein weg.

Die australischen Polizei hingegen hatte wieder einen schweren Fall geschnappt. Großartige Leistung!

Der Tag war für uns verdorben. Es rumorte in uns. 

 

 

Arno

Mit einer Menge Wut, die im Bauch grummelte, fuhren über die unattraktive Straße ins 170 km entfernte Coral Bay. Ein klassischer beliebter Standferienort mit allerlei Animation und den Duft von Sonnencreme. Mit einem Supermarkt dessen Preisniveau sich an die gut zahlende Touristen Kundschaft orientiert. Dicht gedrängt standen die Mietcamper auf den Campingplätzen.

 

 

Das war so gar nichts für uns.


Nicole

Nachdem wir Koral Bay verlassen hatten, führte 30 km später, eine Sandtrack wunderschön direkt am Indischen Ozean entlang. Das war das, was wir suchten.

Prompt, blieben wir im Sand stecken, weil die Vorderradsperren seit der letzten Reparatur nicht mehr funktionierten. Die vier Kunstoff Sandbretter kamen zum Einsatz. Doch diese waren nicht mit den Alu Sandblechen aus Deutschland zu vergleichen und taugen nicht viel. Im Endeffekt sind wir ohne diese heraus gekommen, indem wir den Reifenluftdruck extrem abgesenkt hatten.

 

 


Arno

Luft aus den Reifen abzulassen ist sowieso das wichtigste. Deshalb gab es sogar am Eingang des

kleinen Francois Peron National Park extra eine Reifen Füllstation. Diese war notwendig, da durch den in der Shark Bay liegende Park, eine sehr weich sandiger Track führte der nur für Allradfahrzeuge mit hoher Bodenfreiheit zugelassen war. Manch einer blieb schon direkt zu Beginn stecken und kehrte um. Deshalb waren wir beinahe völlig alleine, auf der 50 km langen Sandpiste unterwegs, bis in den im letzten Zipfel gelegenen Skipjack Point.

 

 


Nicole

Wir parkten an diesen Skipjack Point unseren Land Cruiser neben einen ausgebrannten Allradwagen und beobachteten mit dem Fernglas ,von der Aussichtplattform, die Rochen und Delphine in dem klaren blauen Wasser, das im starken Kontrast zu den roten Sandstein Klippen lag. Die Kormorane hatten sich sicherheitshalber alle am Ufer versammelt, da der Tigerhai dort seine Bahnen schwamm.

 

 


Arno

In einem nahen Campground verbrachten wir die Nacht. Am nächsten morgen blieben wir in einer der Stichstraßen im Weichsand stecken, obwohl wir den Reifendruck extrem abgesenkt hatten.

 

Nicole

 

Das war aber auch an dieser Stelle nicht besonders verwunderlich. Denn die Räder mahlten sich bereits über eine aufgewühlte rote Sanddüne, als direkt hinter dieser Anhöhe, der Weg überraschend in dem weißen Weichsand des Strandes endete. Das fatale daran war, das du sofort eine enge 180 Grad Kurve machen musstest, um nicht ins Meer zu fahren.

Durch diese hohle Gasse...........
Durch diese hohle Gasse...........
Ein Dornenteufel kommt uns besuchen
Ein Dornenteufel kommt uns besuchen

Wir steckten tief drin, mussten noch weiter um die Kurve und anschließend auch noch aufwärts auf die Düne. Die vier „Sandbleche kamen erneut zum Einsatz.

Ich hatte mich darauf eingestellt, das diese „Ausgrabung“ nun einige Stunden dauern würden.

 

Arno

 

Hatte ich auch vermutet. Deshalb war ich genauso erstaunt wie du, als der Motor, in den oberen Drehzahlen laut aufheulen, die Reifen weiter und weiter drehen ließ, um nicht nur die Kurve zu bewältigen, sondern auch noch den Toyota auf die Düne klettern ließ.


Muscheln sammeln ist hier verboten
Muscheln sammeln ist hier verboten
Solche Muscheln schnappen zu
Solche Muscheln schnappen zu

Nicole

 

Der Wagen stand zwar immer noch auf sandigen aber nun auf festen Grund, so das wir den Park wieder verlassen konnten. Denn seit unsere Reise vor 192 Tagen begonnen hatte, freute ich mich auf die Bucht mit den Namen Monkey Mia.

Das ganz besondere an diesem Ort sind die Delfine, die hier schon seit vielen Jahren jeden morgen mit Fisch gefütterte werden. Natürlich war das mittlerweile eine vermarktete Touristenattraktion. Trotzdem war die Begegnung mit den grauen Flossentieren ein besonderes Higlight. Obwohl es sehr windig und dadurch recht kühl war standen wir am nächsten morgen bereits sehr früh an der Wasserlinie. Lange mussten wir nicht warten, bis die erste Rückenflosse auftauchte.

 

 

 

 

 

 

Ich saß im Sand der Shark Bay (Bucht) und zwei Delphine schwammen direkt auf mich zu, soweit sie konnten zum Strand. In aller Deutlichkeit lagen die Beiden Prachtexemplare vor mir, drehten ihren Kopf schräg zur

Seite, um mit den einen Auge besser aus dem Wasser sehen zu können. Ich gab schnalzende Geräusche von mir, denn sie schienen mit mir zu schäkern.

 

 Ich war von deren faszinierenden Ausstrahlung Hin und Weg.


 

Arno

Mittlerweile waren wir nicht mehr die Einzigen Gäste am Strand. Die Rangerin begab sich ins seichte Wasser und begann mit ihren Erklärungen. Nach gut 20 Minuten kam Jemand mit den Eimer indem sich der Fisch befand , der gefüttert werden sollte. Einer der Schaulustigen wurde ausgewählt der den Delphin den Fisch geben soll.

 

„Der Gentelemann mit den blauen T Shirt bitte“

Gentelemann ?

Welcher Gentelemann dachte ich noch.

 

Nicole

Du warst gemeint!

 

Arno

Ach so.

Ich watete also durch die leichte Brandung zu der 40 jährigen Delphin Dame „Pac“. Sie hatte bereits ihren Bauch im Sand geparkt und wartete darauf, endlich ihr Frühstück , von mir serviert zu bekommen. Ich hielt ihr den dicken, gut 30 cm langen Fisch hin. Ganz vorsichtig und behutsam, um mich nicht zu verletzen, nahm sie ihn ins Maul.

 

und Danke für den Fisch“ rief ich hier noch hinterher, in Anlehnung an Douglas Adams Per Anhalter durch die Galaxis, als sie im tiefen Indischen Ozean abtauchte.

 

Nicole

 

Ein tolles beeindruckendes Erlebnis war das.


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Kommentare: 11
  • #1

    Michael Jost (Montag, 03 April 2017 18:49)

    Au Backe, 400 Euro. Von wegen, entspannte Aussies. Na ja, bald seid ihr ja wieder im billigen Deutschland.

  • #2

    Arno (Dienstag, 04 April 2017 05:10)

    Ui, du warst aber fix mit lesen. Ich war noch gar nicht fertig mit Bilder hochladen.
    Und übrigens 550 Dollar war ein Sonderpreis. In der Ferienzeit würde es das doppelte kosten!

  • #3

    Bernd + Maries Ringger (Montag, 17 April 2017 12:46)

    Frohe Ostern aus der kalten Heimat senden eure ehemaligen Nachbarn.
    Toll, was ihr auf euren Reisen so erlebt, da gehören zwangsläufig auch negative Erfahrungen dazu. Aber ihr habt den Blick sicherlich immer nach vorn gerichtet,
    wir wünschen euch weiterhin eine schöne Zeit.

    Marlies und Bernd

  • #4

    Nicole (Mittwoch, 19 April 2017 10:05)

    Ja. Manchmal passieren auch blöde Sachen. Aber bisher hielt sich das aber in Grenzen.

  • #5

    Iris&Maik (Samstag, 22 April 2017 10:37)

    Ihr habt uns wiedermal positiv überrascht! Erstens natürlich mit den tollen Fotos und den schänen Berichten und zweitens damit das doch noch Berichte auf der Wunderbrücke erscheinen! Nun las ich gerade das Ihr zum 1. Mai nicht im alten Land sein könnt, schade! Habt Ihr schon einen Termin für den Heimflug?

  • #6

    Arno (Samstag, 22 April 2017 11:24)

    Wir haben sogar noch mehr Speicherplatz frei machen können, so das in ein paar Tagen der letzte Bericht (Nr 17) frei geschaltet werden kann.
    Flug ist gebucht. Wir werden auf dem Zwischenstopp noch eine Woche in Kuala Lumpur das Stadtleben mit machen.

  • #7

    Kerstin (Montag, 24 April 2017 19:35)

    Hallo Ihr zwei Beiden!

    Wow wow und nochmals Wow!
    Super Berichte und tolle Bilder wie immer!

    Pelikane üben bei mir ja seid dem ich die Life gesehen habe eine wahnsinns Faszienation aus.
    Die Nahaufnahme sieht echt klasse aus.

    Und Delphine habe ich bisher in freier Wildbahn auch nur weiter weg gesehen.
    Es ist echt schön was Ihr alles so erleben dürft.

    Gut mit dem Busgeld war nicht so dolle.Aber wenn man überlegt wie lange Ihr schon unterwegs seid....
    und dafür ist es doch ganz gut gelaufen.....

    Noch schöne Tage Euch bis zur Heimkehr...

    Drücke Euch
    Kerstin



  • #8

    Hildegard + Manfred Heinze (Dienstag, 25 April 2017 09:54)

    Hallo, Ihr Lieben, das mit dem Bußgeld ist bitter, aber die super tollen Erlebnisse, die ihr haben konntet, lässt das schnell vergessen. Nun wird es auch Zeit, nach Hause zu kommen, Manfred hat sich schon Urlaub genommen und Tante Gertrud ist im Lebensmitteleinkaufsrausch. Sie freut sich, dass das Haus wieder voll wird. Manfred ( mein Manfred) geht es täglich besser, er war ja auf der Intensivstation, hatte 7 Liter Wasser in der Lunge, bekam kaum noch Luft und hatte ganz schlechte Herzwerte. Er ist noch schwach, aber die Medikamente helfen. Wir hoffen, euch bald wieder in den Arm nehmen zu können. Bis bald .........

  • #9

    Nicole (Mittwoch, 26 April 2017 06:32)

    Hallo Kerstin
    Mit Delphinen und Pelikanen auf tuchfühlung gehen das hat schon was. Und von uns auch ein wow zum baldigen wiedersehen.

  • #10

    Arno (Mittwoch, 26 April 2017 06:37)

    Hallo Hilde und Manfred.
    Das im dem Lungenödem klingt ja erschreckend. Seit erstmal gegrüsst von der Anderen Seite der Welt.

  • #11

    Kerstin (Mittwoch, 26 April 2017 18:46)

    Ja;freu mich auch auf Euch.......